Viele Unternehmen und Organisationen befinden sich derzeit unvermeidlich im Wandel hin zur Digitalisierung. Sie stehen vor erfolgskritischen Fragen, beispielsweise: Wie soll ich digitalisieren, was soll digitalisiert werden, welcher Implementierungspartner ist hierfür der richtige? Hier gibt es grundsätzlich zwei Hauptbereiche der Digitalisierung: die Digitalisierung des Wertschöpfungsprozesses und die Digitalisierung des Vertriebsprozesses. Das Andocken der Marke an beide Prozessbereiche, sowohl als Dreh- und Angelpunkt für die Transformation als auch als verbindendes Moment, bildet den Garant für eine gelungene digitale Transformation.
Für die Digitalisierung des Wertschöpfungsprozesses gibt es vielfältige Spezialsoftware. So kann z. B. ein mittelständischer Betrieb für Galvanotechnik im Kontext Industrie 4.0 auf optimal zugeschnittene Spezialsoftware zurückgreifen, die in diesem Longtail-Bereich alle Prozesse wie Einkauf, Produktion, Rohstoffkauf etc. bis ins Detail abbilden kann. Hier gibt es branchenspezifische Lösungen, die diesen Bereich der digitalen Transformation abdecken.
Doch wie schaut es bei der Digitalisierung des Marken- und Vertriebsprozesses aus? Hier ist die kostensparende und nachhaltig effiziente Umsetzung von SEO, SEA, Social-Media-Marketing und E-Mail-Marketing erfolgskritisch. Oft haben die Unternehmen und Organisationen hier nicht die notwendigen Fachkompetenzen und Antworten parat.
Das digitale Marketing muss folgende Ziele verfolgen:
• Gezielte Ansprache relevanter Anspruchsgruppen und damit verbunden der Besuch auf der Website
• Ausführung einer gewünschten Handlung auf der Website: Der Besucher stellt eine digitale Kundenanfrage oder klickt auf seinem Smartphone auf die hinterlegte Telefonnummer und ruft an
Um diese beiden Hauptziele zu erreichen, müssen alle operativ-strategischen Aktivitäten im Bereich SEO, SEA, Social-Media-Marketing und E-Mail-Marketing diesen Zielen kompromisslos untergeordnet werden. „Doch wie soll das vonstattengehen? Was soll ich denn jetzt tun?“ – Häufige Fragen, die gerade in Zeiten der Krise aufkommen und auf die es einer sinnvollen und nachhaltigen Antwort bedarf.
Im Grunde müssen Unternehmen und Organisationen ihre Anspruchsgruppen auf den dazugehörigen Webauftritt lenken und dort – idealerweise – zu loyalen Kunden machen, sprich: Die Website-Besucher müssen konvertiert werden. Wichtig ist es, den digitalen Kommunikationsprozess nicht isoliert zu betrachten, sondern bestmöglich in den Gesamtkontext der übergeordneten Markenführung einzuflechten.
Definieren Sie Ihre Personas für eine passgenaue Kommunikation.
Der Startpunkt einer digitalen Marken- und Vertriebs-Transformation sind sogenannte Personas. Personas stellen prototypische Benutzerprofile dar, die jeweils eine Gruppe von realen Nutzern repräsentieren. Je besser die Unternehmen ihre digitalen Stakeholder verstehen, desto relevantere Inhalte können ihnen über eine passgenaue Kommunikation angeboten werden. Neben soziodemografischen Merkmalen beschreibt die Persona-Methode weitere Dimensionen wie Motivation, Fertigkeiten und Fähigkeiten sowie digitales Nutzungsverhalten, aber auch Einwände und Befindlichkeiten.
In erster Linie sind Personas ein Werkzeug, welches hilft, die Vielschichtigkeit verschiedener Nutzergruppen transparent und verständlich darzustellen. Personas werden eingesetzt, um digitale Kommunikationsinhalte aus dem Blickwinkel der Zielgruppe wahrzunehmen und aus dieser Perspektive heraus als Persona-Zielgruppe zu diskutieren und zu beurteilen.
Identifizieren Sie die Bedarfe und Problemlösungen Ihrer Personas.
Die Transformation startet also mit der digitalen Spiegelung der analogen Produktmatrix entlang der vorhandenen Kunden. Das macht Sinn, denn es ist ja das Ziel, die Bedürfnisse der analogen Kunden auch digital zu befriedigen und deren Probleme durch ein Produkt oder einen Service zu lösen. Da Bedürfnisse und Problemlösungen ganz unterschiedlich sein können, bringen Personas diese Daten und Informationen in ein kohärentes Format, welches der Umsetzung der digitalen Transformation dient. Im Ergebnis der Persona-Methode werden diese beiden Schlüsselfragen beantwortet: „Wie kann ich als NGOs, KMU und Mittelständler die Ansprache der Zielgruppe über alle digitalen Kanäle hinweg konzipieren und bestmöglich aufgleisen? Wie kann ich online die maximale Resonanz erzeugen, um mein Business digital nachhaltig anzukurbeln?
Emotionalisieren Sie Ihre Marke digital.
Auf Basis der Antworten, die in einer Digitalstrategie belastbar ausgearbeitet werden, werden SEO, SEA, Social-Media-Marketing und E-Mail-Marketing unternehmensfördernd umgesetzt.
Identifizieren Sie die „süßen Punkte“ Ihrer Anspruchsgruppen! Befragen Sie im Zuge einer sogenannten digitalen Vertriebsunterstützung Ihre Vertriebsmannschaft, welche typischen Fragestellungen im Offline-Kundendialog wiederkehrend sind, und stellen Sie die Antworten hierzu online! Emotionalisieren Sie Ihre Marke digital und positionieren Sie Ihre Marke digital ganzheitlich!